Ein Treffen zwischen dem russischen Präsident Wladimir Putin und dem chinesischen Staatsoberhaupt Xi Jinping steht an. Andere Gäste werden auch erwartet.
ARCHIV - HANDOUT - Wladimir Putin, Präsident von Russland, trifft Xi Jinping, Präsident von China, im Kreml. Foto: -/Kreml/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - HANDOUT - Wladimir Putin, Präsident von Russland, trifft Xi Jinping, Präsident von China, im Kreml. Foto: -/Kreml/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Kreml/-
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim anstehenden Treffen zwischen Russland und China wird der Ukraine-Krieg besprochen.
  • Erwartet werden auch Indiens Regierungschef Modi und der türkische Präsident Erdogan.

Der Krieg gegen die Ukraine wird nach Angaben aus dem Kreml Thema der anstehenden Gespräche zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping.

«Diese Frage wird natürlich ausführlich beim bevorstehenden Treffen besprochen», erklärte der russische Präsidentenberater Juri Uschakow der Nachrichtenagentur Interfax. Uschakow lobte Chinas Position in dem Konflikt als «ausgewogen».

Narendra Modi und Recep Tayyip Erdogan werden auch erwartet

Putin und Xi treffen sich in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Usbekistan im Rahmen eines Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Die zweitägige Tagung findet in der Grossstadt Samarkand statt. Erwartet werden auch Indiens Regierungschef Narendra Modi und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Mit Erdogan will Putin nach Angaben Uschakows unter anderem über die Umsetzung des Getreide-Deals sprechen. Durch das Abkommen wurden die monatelang blockierten ukrainischen Seehäfen entsperrt. Dies, um ukrainisches Getreide auf den Weltmarkt liefern zu können und die Lebensmittelkrise in den armen Ländern zu lindern.

Die russische Führung zeigte sich allerdings zuletzt unzufrieden mit der Umsetzung. Das Getreide gehe vor allem nach Europa, bemängelte Moskau. Zudem würden die Versprechungen über eine Lockerung der Sanktionen gegenüber Russlands Dünge- und Lebensmittelsektor nicht eingehalten.

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