Joe Biden beteiligt sich an Santa-Tracking-Anrufen
US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill beteiligen sich an den Santa-Tracking-Anrufen der US-Luftabwehr.

Das Wichtigste in Kürze
- Joe Biden und seine Frau Jill beteiligten sich am Heiligabend an Santa-Tracking-Anrufen.
- Die zuständige US-Luftabwehr (Norad) verfolgt den Weihnachtsmann bereits seit 1955.
- Mithilfe einer Website können sich Kinder über seinen aktuellen Standort informieren.
Am Heiligabend beteiligten sich US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill «mit Kindern und Familien im ganzen Land an Santa-Tracking-Anrufen». Dafür ist das für die USA und Kanada zentrale Nordamerikanische Luftverteidigungskommando (Norad) zuständig. Das erklärte das Weisse Haus in Washington am Sonntag.
Norad verfolgt den Weihnachtsmann bereits seit 1955 auf seinem Weg rund um die Welt. Damals war in einer Zeitungsanzeige für eine Anrufaktion für Kinder versehentlich eine falsche Telefonnummer angegeben worden: Die Anrufe der Kleinen landeten statt beim Weihnachtsmann bei der US-Luftabwehr.
As long as #Santa is still on his magical journey, we are still tracking here at the call center.
— NORAD Tracks Santa (@NoradSanta) December 25, 2023
🫡Call 1-877-Hi-NORAD and ask where Santa is!!
Thank you volunteers for helping make this possible. #NORADTracksSanta #NTS23
🇺🇸#WeHaveTheWatch🇨🇦 pic.twitter.com/PVCL1Xfz90
Um die Kinder nicht zu enttäuschen, wies der damalige Kommandeur seine Mitarbeiter an, Santa auf den Radarschirmen zu verfolgen. Die Kinder sollten auf dem Laufenden gehalten werden. Über eine interaktive Website und eine Telefon-Hotline können sich neugierige Kinder nun über den aktuellen Standort seines Rentier-Schlittens informieren.
Ein von Norad im Onlinenetzwerk Facebook gepostetes Foto zeigte zahlreiche Menschen an Telefonen. Einige seien in Uniform und andere mit roten Weihnachtsmannmützen zu sehen.
Panne beim Tracking – aber schnell behoben
In diesem Jahr allerdings fiel der Tracker für kurze Zeit aus. Er liess die Kinder im Pazifikraum etwa eine Stunde lang über die genaue Position von Santas Schlitten im Dunklen. Zum Glück für die Kinder liess sich die Panne aber rasch wieder beheben. Laut Norad hatte der Weihnachtsmann seine Reise mit einem aussergewöhnlichen ersten Stopp begonnen: der Internationalen Raumstation (ISS).
Santas Schlitten wurde später auch beim Überqueren Israels sowie des südlichen Gazastreifens gesichtet. Nach Stopps in Afrika und in der Antarktis flog der Weihnachtsmann schliesslich über Südamerika in Richtung USA. Er verteilte pro Sekunde etwa 100'000 Geschenke.