Tokio gilt als einer der sichersten Städte der Welt. Trotzdem wird für den Ernstfall an Olympia 2020 weiter geübt. Auch die Umwelt kann eine Rolle spielen.
Das Logo für die Olympischen Sommerspiele Tokyo 2020 ziert eine Fahne.
Das Logo für die Olympischen Sommerspiele Tokyo 2020 ziert eine Fahne. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Gesichtserkennungstechnologie wird in Tokio während Olympia 2020 eingesetzt.
  • Gefahren für die Austragung sind unter anderem Erdbeben, Taifune und Messerangriffe.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio im Jahr 2020 haben zusammen mit Polizeikräften Sicherheitsvorkehrungen durchgespielt. Die Übungen beinhalteten heute Freitag unter anderem das Sicherstellen eines Sprengstoffpakets sowie das Überwältigen eines mit einem Messer bewaffneten Mannes, der die Sicherheitsabsperrungen durchbrechen will. Auch die während der Olympischen Spiele in Tokio geplante Gesichtserkennungstechnologie wurde getestet.

Die japanische Hauptstadt gilt zwar als eine der sichersten Städte der Welt. Japan hat zudem eines der schärfsten Schusswaffengesetze der Welt. Dennoch kommt es auch in Japan immer wieder zu Fällen, bei denen Menschen Opfer von Messerangriffen werden. Zudem müssen sich die Organisatoren auf die permanente Gefahr durch Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Taifune einstellen. In diesem Sommer kamen bei starken Taifunen und einem Erdbeben Dutzende Menschen ums Leben.

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