Israels Offensive: Das steckt hinter der Operation im Gazastreifen
Die Israel Offensive nimmt Fahrt auf: Israel startet eine neue Bodenoffensive in Gaza. Die Beweggründe für diese Strategie sind klar definiert.

Die israelische Armee hat eine neue Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. Die Operation trägt den Namen «Gideon's Chariots», wie das Militär am Sonntag bestätigte.
Zeitgleich laufen in Doha zähe Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe, berichtet «Al Jazeera». Die Offensive konzentriert sich auf den Norden und Süden von Gaza.
Strategie und Ziele von Israels Offensive
Unterstützt wird sie von massiven Luftangriffen, die bereits Hunderte Todesopfer forderten. Die israelische Regierung betont, dass das Ziel die Zerschlagung von Hamas und die Befreiung verbliebener Geiseln sei, wie «CNN» meldet.

Das israelische Sicherheitskabinett hat die Offensive Anfang Mai genehmigt. Ziel ist laut Regierung, die vollständige Kontrolle über den Gazastreifen zu erlangen.
Zehntausende Reservisten wurden mobilisiert, um den Druck auf Hamas zu erhöhen, berichtet «BBC». Ein weiterer Beweggrund ist die Rückholung israelischer Geiseln, die noch in Gaza festgehalten werden.
Internationale Reaktionen und humanitäre Lage
Internationale Kritik an der Offensive wächst. Die Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen warnen vor einer weiteren Verschärfung der humanitären Krise.
In den vergangenen Tagen wurden zahlreiche zivile Opfer gemeldet. Darunter seien auch Familien und Journalisten, wie «Washington Post» und «Al Jazeera» berichten.