Die irakische Regierung äussert sich besorgt über die Sicherheitsentwicklung in der Region.
Syrien
Ein Mitglied einer syrischen Rebellengruppe und US-Soldaten vor dem Stützpunkt Al-Tanf. (Archivbild) - Keystone

Die irakische Regierung hat den Drohnenangriff auf US-Soldaten in Jordanien scharf verurteilt. Regierungssprecher Basim Alawadi äusserte am Montag auf der Plattform X (ehemals Twitter) auch die Sorge über die «alarmierenden Sicherheitsentwicklungen in der Region».

Der Regierung in Bagdad fordere ein Ende der Gewaltspirale und sei weiter bereit, zur Eindämmung des Konflikts beizutragen. Der regionale und internationale Frieden sei gefährdet.

Gewalteskalation an syrisch-jordanischer Grenze

Am Sonntag wurden drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff auf einen Stützpunkt in Jordanien in der Nähe der syrischen Grenze getötet. Mindestens 34 weitere wurden verletzt.

US-Präsident Joe Biden teilte mit, der Anschlag sei «von radikalen, vom Iran unterstützten militanten Gruppen» verübt worden, die in Syrien und im Irak operierten. Die Verantwortlichen würden zur Rechenschaft gezogen.

Wegen des Gaza-Krieges ist die Sicherheitslage in der gesamten Region angespannt. Das US-Militär hat auch im Irak bereits mit Gegenschlägen auf Angriffe proiranischer Milizen reagiert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Joe BidenAnschlagRegierung