In Syrien ziehen von Türkei unterstütze Rebellen nach Manbidsch

Keystone-SDA
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Libanon,

Rebellen bewegten sich zusammen mit den türkischen Streitkräften auf die Frontlinien in Manbidsch zu. Eine Eskalation droht.

Kurdische Kämpfer auf einem Truck.
Das syrische Militär gab bekannt, dass es die Kontrolle über die von den Kurden gehaltene Stadt Manbidsch übernommen hat, wo die Türkei mit einer Offensive gedroht hat. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Truppen des syrischen Präsident Baschar al-Assad haben die Stadt Manbidsch übernommen.
  • Türkeinahe Rebellen ziehen laut eigenen Angaben in Richtung der Stadt.

Von der Türkei unterstützte Rebellen sind nach eigenen Angaben auf dem Weg zur Kurdenmetropole Manbidsch in Nordsyrien. Damit droht ein Aufeinandertreffen mit Truppen von Präsident Baschar al-Assad.

Die Konvois bewegten sich zusammen mit den türkischen Streitkräften auf die Frontlinien in Manbidsch zu, in «voller Bereitschaft, militärische Operationen zur Befreiung der Stadt zu starten», erklärte die Rebellengruppe heute Freitag.

Zuvor waren Einheiten der syrischen Armee in die Stadt eingerückt. Die bislang von den USA unterstützte Kurdenmiliz YPG hatte Assad aufgefordert, Manbidsch vor türkischen Truppen und Milizen zu schützen. Die Türkei betrachtet die YPG als feindliche Gruppierung, als verlängerten Arm der verbotenen Kurdenpartei PKK, und kündigte ihre Zerschlagung an.

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