Kunstschnee: Mehr Unfälle und Verletzungen im Wintersport

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Bern,

Kunstschnee erhöht das Verletzungsrisiko im Wintersport. Experten warnen vor härteren Stürzen und mehr schweren Verletzungen auf künstlich beschneiten Pisten.

Kunstschnee
Kunstschnee bleibt auch bei höheren Temperaturen stabil und erhöht dadurch das Verletzungsrisiko. (Symbolbild) - Depositphotos

Kunstschnee ist laut dem Schweizerischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) rund 50-mal härter als Naturschnee. Die feste Oberfläche dämpft Stürze schlechter und führt zu mehr Prellungen und Knochenbrüchen, so die «Schaffhauser Nachrichten».

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Kunstschnee bleibt auch bei höheren Temperaturen stabil. Dadurch sind Skifahrer länger auf hartem Untergrund unterwegs, was das Verletzungsrisiko erhöht. Experten empfehlen besondere Vorsicht und den Einsatz von Schutzkleidung auf künstlich beschneiten Pisten.

Kunstschnee: Ursachen für mehr Unfälle

Kunstschnee wird aus Wasser hergestellt und gefriert zu Eiskristallen. Diese Struktur ist weniger nachgiebig und führt zu mehr schweren Stürzen, wie die «Zeit» berichtet.

Die Pisten sind oft glatter und rutschiger, was zu mehr Unfällen führt. Darüber berichtet die «Zeit» weiter.

Künstliche Pisten erfordern mehr Vorsicht beim Skifahren

Kunstschnee bleibt auch bei höheren Temperaturen stabil. Dadurch können Skifahrer länger auf hartem Untergrund unterwegs sein, was das Verletzungsrisiko erhöht.

Lawinengefahr
Kunstschnee: Skifahrer auf einer künstlich beschneiten Piste sollten vorsichtig unterwegs sein. (Symbolbild) - keystone

Experten raten zu erhöhter Vorsicht und vorsichtigem Fahren auf künstlich beschneiten Pisten.

Expertenmeinungen und Empfehlungen

Mediziner und Skilehrer warnen vor den Gefahren von Kunstschnee. Die harte Oberfläche führt zu mehr schweren Verletzungen als natürlicher Schnee.

Die meisten Unfälle passieren auf künstlich beschneiten Pisten. Skifahrer sollten sich besonders auf Kunstschnee vorbereiten, so die «Schaffhauser Nachrichten».

Die Verwendung von Schutzkleidung und Helm ist unerlässlich. Experten raten zu erhöhter Vorsicht und vorsichtigem Fahren auf künstlich beschneiten Pisten.

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Kommentare

User #1384 (nicht angemeldet)

Kunstschnee wir in unseren tiefer gelegenen Schweizer Skigebieten zwischen 1000 und 1800 Metern, von denen es (zu) viele gibt, seit Jahren in Massen eingesetzt. Und erst jetzt kommen Experten zur bahnbrechenden Erkenntnis, dass man als Schneesportler dafür spezielle Schutzkleidung tragen sollte...

User #4790 (nicht angemeldet)

Das Problem löst sich in den nächsten 50 Jahren von alleine. Dann wird es auch zu warm für Kunstschnee. Wir schaffen das!

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