Nicht nur Menschen leiden derzeit an der US-Ostküste an der Kältewelle: Auch Tiere kämpfen mit den Temperaturen. Im Bundesstaat Florida verfallen Eidechsen in Kältestarre.
Eidechsen verfallen bei kalten Temperatur in eine Kältestarre.
Eidechsen verfallen bei kalten Temperatur in eine Kältestarre. - AP
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA wütet derzeit ein heftiger Wintersturm an der Ostküste.
  • Auch Tiere leiden unter der Kälte.
  • In Florida ist es derzeit so kalt, dass Eidechsen in eine Kältestarre verfallen und von Ästen fallen.

An der US-Ostküste wütet derzeit ein heftiger Wintersturm (Nau berichtete). Die Menschen haben mit kalten Temperaturen und viel Schnee zu kämpfen. Doch die Kälte trifft nicht nur Menschen, sondern auch Tiere. Im Bundesstaat Florida führt das zu einem ungewöhnlichen Phänomen: Wegen den niedrigen Temperaturen fallen Eidechsen von den Ästen der Bäume herunter.

Die Tiere sind dabei nicht etwa tot, sondern verfallen bei zu kalten Temperaturen in eine Kältestarre. Sobald es wieder wärmer wird, löst sich diese Starre wieder.

Weitere Tierarten kämpfen mit der Kälte

Die Eidechsen sind bei weitem nicht die einzigen Tiere, denen die Kälte zu schaffen macht. An der Küste des Bundesstaates Texas sind mehrere Meeresschildkröten ebenfalls in eine Kältestarre verfallen und treiben auf der Meeresoberfläche herum, wie «The Guardian» berichtet. Um sie vor Raubtieren zu schützen, wurden bereits 41 Schildkröten gerettet.

Auch Haie kämpfen mit dem Kältesturm. Alleine am Cape Cod im Bundesstaat Massachusetts wurden drei Haie am Strand geborgen, die je einem Kälteschock zum Opfer gefallen waren. Wie kalt es derzeit ist, beweist eine Massnahme des Calgary Zoos (CAN): Die an Kälte gewöhnten Königspinguine des Zoos wurden wegen den niedrigen Aussentemperaturen (-25 Grad) sichherheitshalber ins Innere gebracht.

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