Starke Gewitter mit heftigen Regenfällen haben am Freitag die Buschbrände an der australischen Ostküste im Zaum gehalten.
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Nach dem Feuer kommt der ersehnte Regen: Niederschläge in der von Buschbränden betroffenen Region Nowra im australischen Ostküstenstaat New South Wales. (Archivbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag fiel an der Ostküste Australiens heftiger Regen.
  • Die Niederschläge helfen die Buschbrände im Zaum zu halten.

Der Regen in den Bundesstaaten Victoria, New South Wales und Queensland, die zu den am stärksten betroffenen Gegenden zählen, soll laut Vorhersagen noch das ganze Wochenende anhalten.

Die Niederschläge löschen laut Feuerwehr zwar nicht alle Brände, helfen aber dabei, sie einzudämmen. «Wir drücken die Daumen, dass das in den kommenden Tagen so weitergeht», twitterte die Feuerwehr von New South Wales.

In manchen Teilen Melbournes regnete es in einer halben Stunde so viel wie sonst in einem Monat.

In den sozialen Medien kursierte ein Video eines 18 Monate alten Buben, der zum ersten Mal Regen sieht und sich vor Freude gar nicht mehr einkriegt. Vielen Australiern erging es wohl ähnlich, als die Niederschläge das erste Mal in Monaten etwas Abkühlung brachten.

Seit September wüten in Australien Buschfeuer, denen bisher 29 Menschen zum Opfer fielen. Mehr als 2500 Häuser und eine Fläche von der Grösse, die zweieinhalb Mal der Fläche der Schweiz entspricht, wurden zerstört.

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