EDA bestätigt: Keine Schweizer Vertreter bei Gaza-Friedenstreffen
Staats- und Regierungschefs aus über 20 Ländern nehmen am Montag in Ägypten am Gaza-Friedensgipfel teil. Die Schweiz wird nicht vertreten sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Staats- und Regierungschefs aus über 20 Ländern nehmen am Gaza-Friedensgipfel teil.
- Die Schweiz wird am Montag in Ägypten nicht vertreten sein.
- Bestätigt haben ihre Teilnahme unter anderem Emmanuel Macron und Friedrich Merz.
Am Montag findet im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich der Friedensgipfel zur Waffenruhe nach zwei Jahren Gaza-Krieg statt. Das von US-Präsident Donald Trump und Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi organisierte Treffen soll nachmittags stattfinden.
In einer Zeremonie soll dann der Friedensplan unterzeichnet werden, dem Israel und die islamistische Hamas Ende der Woche zugestimmt haben.
Ziel des Gipfels ist es, den Krieg im Gazastreifen zu beenden. Zudem will man Bemühungen zur Schaffung von Frieden und Stabilität in der Region erhöhen.
Die Schweiz nimmt nicht teil
Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Staaten werden dafür nach Ägypten reisen und am Treffen teilnehmen.
Karin Keller-Sutter oder Ignazio Cassis werden aber nicht dabei sein. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten teilt auf Anfrage von Nau.ch mit: «Die Schweiz gehört nicht zu den Staaten, die an dem Gipfel teilnehmen.»
Ihre Teilnahme bereits bestätigt haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und UN-Generalsekretär António Guterres. Grossbritanniens Premierminister Keir Starmer wird an dem Treffen ebenfalls teilnehmen.
Auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz wird für den Gaza-Friedensgipfel nach Ägypten reisen.