Bei einem Erdbeben auf der indonesischen Insel Bali sind am Samstag drei Menschen ums Leben gekommen und sieben weitere verletzt worden.
Eingestürztes Gebäude auf nach Erdbeben auf Bali
Eingestürztes Gebäude auf nach Erdbeben auf Bali - BALI BPBD/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die indonesische Insel Bali wurde von einem Erdbeben der Stärke 4,8 heimgesucht.
  • Dabei seien drei Menschen ums Leben gekommen, sieben weitere wurden verletzt.
  • Das Epizentrum des Bebens der Stärke 4,8 lag nordöstlich der Stadt Banjar Wanasari.

Wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte, wurde nicht mit weiteren Toten gerechnet. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 4,8 lag nordöstlich der Stadt Banjar Wanasari in einer relativ niedrigen Tiefe von zehn Kilometern.

«Das Beben war für etwa fünf Sekunden deutlich zu spüren», sagte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde Abdul Muhari. Zwei Menschen seien bei einem durch das Beben ausgelösten Erdrutsch im Bezirk Bangali getötet worden, ein weiterer in der Hafenstadt Karangasem. Das Epizentrum lag weit entfernt von den touristischen Zentren der indonesischen Insel.

In Indonesien gibt es immer wieder heftige Erdbeben. Der südostasiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo sich mehrere Erdplatten treffen und die seismische Aktivität besonders hoch ist. Am 26. Dezember 2004 hatte ein Erdbeben vor der Küste Sumatras eine Reihe von verheerenden Tsunamis an den Küsten des Indischen Ozeans ausgelöst. Insgesamt 220.000 Menschen starben, darunter 170.000 in Indonesien.

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