Rund 260 Menschen, darunter drei Europäer, wurden bei einer Razzia im Iran verhaftet.
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Clubs, Alkohol als Rauschmittel sowie Tanzveranstaltungen mit Männern und Frauen sind in der Islamischen Republik streng verboten. (Symbolbild) - Florian Schroetter/AP/dpa

Bei der Auflösung einer Veranstaltung im Iran sind Medienberichten zufolge rund 260 Menschen festgenommen worden, unter ihnen drei Europäer. Es habe sich um ein «Satanisten-Netzwerk» gehandelt, berichtete die Agentur Fars unter Berufung auf die Polizei.

Bei der Aktion in einem Vorort der Hauptstadt Teheran seien in der Nacht zu Freitag zudem Alkohol, psychoaktive Substanzen und 73 Fahrzeuge beschlagnahmt worden. Um welche Nationalitäten es sich bei den Europäern handelte, war zunächst nicht bekannt.

Techno-Party oder Satanistentreffen?

Ein 25 Sekunden langes Video der Nachrichtenagentur Fars zeigte eine Szene einer Versammlung, die mehr einer Techno-Veranstaltung ähnelte. Clubs, Alkohol als Rauschmittel sowie Tanzveranstaltungen mit Männern und Frauen sind in der Islamischen Republik streng verboten. Immer wieder werden unerlaubte Partys von Behörden aufgelöst.

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