Eine Boeing 767 der «Icelandair» holte 30 Forscher aus der eisigen Antarktis ab. Mit einer besonderen Methode wurde die Landebahn aufbereitet.
Boeing 767 landet in der Antarktis.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Icelandair» holte Forscher aus der Antarktis ab.
  • Zuvor wurden Rillen in das Eis einefräst, um den Grip zu gewährleisten.

Eine Boeing 767 der «Icelandair» hat Forscher aus der Antarktis abgeholt. Das Langstrecken-Flugzeug startete am 24. Februar in Island mit sechs Piloten, 13 Flugbegleitern und einem Mechaniker an Bord, berichtet «Futurezone».

Nach einem Tankstopp in Kapstadt erreichte die Boeing ihr Ziel zwei Tage später in der Antarktis. Die Maschine ist rund 55 Meter lang und wiegt um die 90 Tonnen. Sprich, eigentlich nicht wirklich ideal für eine Landung auf dem Eis.

Um das Eis zu einer Landebahn umzumodeln, mussten Rillen eingfräst werden. Weil das Blaueisfeld nicht von Schnee bedeckt ist, konnte die Maschine so landen, ohne den Grip zu verlieren.

Die Start- und Landebahn ist gut drei Kilometer lang und gehört zur Forschungsstation «Troll». Das norwegische Institut liegt sieben Kilometer entfernt. Die Boeing 767 hob noch am selben Tag mit 30 Forschern an Bord in Richtung Oslo ab.

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