Der Klimawandel wurde einem Pinguin in der Antarktis nahezu zum Verhängnis. Erst in letzter Sekunde schafft es das Tier, sich zu retten.
Der reisefreudige Adéliepinguin aus der Antarktis wurde in Neuseeland aufgepäppelt und in der Magnet Bay auf der Banks-Halbinsel wieder ausgesetzt (zVg STUFF).
Der reisefreudige Adéliepinguin aus der Antarktis wurde in Neuseeland aufgepäppelt und in der Magnet Bay auf der Banks-Halbinsel wieder ausgesetzt (zVg STUFF). - sda - Allanah Purdie/DOC
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Antarktis verliert ein Pinguin fast den Anschluss zu seiner Herde.
  • Dies, weil er auf eine Eisscholle gerät, die weggeschwemmt wird.

Glück im Unglück: Ein Pinguin in der Antarktis schafft in letzter Sekunde den Absprung von einer abbrechenden Eisscholle. Ansonsten wäre der flugunfähige Seevogel weggeschwemmt und so von seiner Herde getrennt worden.

Beobachtet wurde die dramatische Szene vom Mitarbeitenden des «United States Coast Guard» Derik Munson. Sein Video zeigt auf eindrucksvolle Weise auf, in welch missliche Lage Tiere aufgrund des Klimawandels gebracht werden.

Aufgrund steigender Meerestemperaturen bleibt fraglich, ob die Antarktis in wenigen Jahren überhaupt noch ein geeigneter Lebensraum für Pinguine darstellen wird.

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