143 Affen aus Schmuggler-Fängen in Thailand gerettet
Ranger in Thailand haben 143 gefährdete Langschwanzmakaken aus den Händen mutmasslicher Wildtier-Schmuggler gerettet.

Thailändische Ranger haben 143 Makaken aus den Fängen mutmasslicher Schmuggler befreit, die die Tiere in Plastiknetze und Körbe gesperrt hatten. Die Tiere seien am Freitag bei zwei verschiedenen Einsätzen in der östlichen Provinz Sa Kaeo unweit der Grenze zu Kambodscha gefunden worden, berichtete die «Bangkok Post» unter Berufung auf örtliche Behörden. In einem Fall stellten Beamte demnach ausserdem eine geringe Menge Drogen sicher.
Zwei Verdächtige seien festgenommen worden. Bei den geretteten Tieren handelt es sich laut Bericht um Langschwanzmakaken, auch Krabbenesser genannt, die auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet geführt werden und in Thailand unter Schutz stehen.
Makaken nun in Rettungsstation
Die Tiere würden nun in einer Rettungsstation versorgt, hiess es weiter. Es werde vermutet, dass die gefangenen wilden Makaken aus dem Land geschmuggelt werden sollten und für traditionelle Medizin oder für Labortests bestimmt waren.














