In Texas hat sich ein Zweijähriger mit der Waffe eines Verwandten versehentlich erschossen. Der Verwandte ist geflohen, stellte sich dann aber der Polizei.
Polizeiabsperrung
Polizeiabsperrung - Getty/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Zweijähriger hat sich in den USA versehentlich erschossen.
  • Er hatte die Waffe im Rucksack eines Verwandten gefunden.
  • In diesem Jahr haben Kinder bereits 111 Menschen versehentlich erschossen.

In den USA hat ein zweijähriger Junge eine Pistole im Rucksack eines Verwandten gefunden und sich damit selbst erschossen. Der kleine Junge aus der Stadt Waco im Bundesstaat Texas erlitt eine Schusswunde am Kopf und starb im Krankenhaus. Dies teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind die Waffe versehentlich abfeuerte. Der Verwandte, dem die Pistole gehörte, flüchtete zunächst mit der Waffe. Er kehrte später aber zurück und wurde festgenommen. Die Polizei wirft dem 21-Jährigen nun Manipulation von Beweismitteln vor.

Allein in diesem Jahr wurden durch unabsichtlich abgegebene Schüsse von Kindern schon 111 Menschen in den USA getötet. Von 2015 bis 2000 gab es demnach 765 Tote und mehr als 1500 Verletzte. Dies geht aus einer Statistik der Organisation Everytown for Gun Safety hervor.

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