Ein neunjähriger Bub, der bei dem Vorfall schwer verletzt und anschliessend in ein künstliches Koma versetzt worden war, erlag seinen Verletzungen.
Anwalt Ben Crump (r.)
Anwalt Ben Crump (r.) - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vergangene Woche kam es bei einem Musikfestival in Houston zu einer Massenpanik.
  • Die Zahl der Todesopfer ist nun auf zehn gestiegen.
  • Ein Neunjähriger erlag seinen Verletzungen.

Nach der Massenpanik bei einem Musikfestival im texanischen Houston vergangene Woche hat es ein weiteres Todesopfer gegeben. Ein neunjähriger Junge, der bei dem Vorfall schwer verletzt und anschliessend in ein künstliches Koma versetzt worden war, erlag seinen Verletzungen, wie der Anwalt Ben Crump am Sonntag (Ortszeit) mitteilte. Er ist das zehnte Todesopfer des Unglücks.

Die Massenpanik hatte sich beim Astroworld-Festival im Zentrum von Houston mit rund 50'000 Zuschauern ereignet. Sie war während des Auftritts des Rappers Travis Scott ausgebrochen. Etliche weitere Menschen wurden verletzt.

Bereits in den Tagen nach dem Unglück wurden erste Klagen unter anderem gegen Live Nation und Travis Scott eingereicht. In einer Klage wird dem Rapper vorgeworfen, zu Chaos angestiftet zu haben. Derzeit laufen die Ermittlungen zu den Ursachen der Massenpanik.

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