Am Montag startet die 23. Welt-Aids-Konferenz in San Francisco und Oakland. Wegen der Corona-Krise wird das Vorgehen aber etwas anders sein.
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Rote Schleifen, weltweit anerkanntes Symbol für die Solidarität mit HIV-Infizierten, liegen auf einem Tisch. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In San Francisco und Oakland in Kalifornien findet die 23. Welt-Aids-Konferenz statt.
  • Wegen der Corona-Pandemie findet die Konferenz erstmals online statt.
  • Das Event läuft bis am 10. Juli.

Tausende Experten und Interessierte wollen ab diesem Montag bei der Welt-Aids-Konferenz über den Kampf gegen die Epidemie diskutieren. Aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus findet die Konferenz in diesem Jahr erstmals im Internet statt.

Bis zum 10. Juli gibt es online unter anderem Ansprachen, Diskussions- und Fragerunden. Auch die Coronavirus-Pandemie soll Thema sein.

Ursprünglich war das Treffen in den beiden kalifornischen Städten San Francisco und Oakland geplant gewesen. Die 1985 erstmals durchgeführte Konferenz gilt als das weltweit grösste wissenschaftliche Treffen zum Thema Aids. 2018 waren zur bislang letzten Welt-Aids-Konferenz in Amsterdam rund 15'000 Experten aus mehr als 160 Ländern angereist.

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