Ukraine: Trump unsicher wegen möglichem Putin-Selenskyj-Treffen

Maike Lindberg
Maike Lindberg

USA,

US-Präsident Trump sagt, dass ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj nicht sicher sei. Er warnt vor überhöhten Hoffnungen.

trump ukraine
US-Präsident Trump setzt sich für Frieden in der Ukraine ein. - keystone

Donald Trump nahm Stellung zur Möglichkeit eines Treffens zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Laut der «BBC» zeigte er sich skeptisch und warnte davor, übertrieben optimistisch zu sein.

In einem Interview erklärte Trump, die Gespräche seien schwierig und Putin möglicherweise nicht bereit für einen echten Frieden. «Wir werden sehen, was passiert», sagte er, so die «CNN».

Trump schlug vor, dass Putin und Selenskyj gegebenenfalls auch ohne ihn direkt sprechen könnten. Er bekundete aber seine Bereitschaft, sich einzuschalten, falls es nötig sei, berichtet «Al Jazeera».

Trump zeigt Diplomatie bei Ukraine-Gesprächen

Das Treffen zwischen Putin und Selenskyj ist Teil einer Reihe von diplomatischen Bemühungen. Anfang August hatte Trump ein Gipfeltreffen mit Putin in Alaska, das ohne konkrete Ergebnisse blieb, so die «New York Times».

Hat Trump Einfluss auf das Schicksal der Ukraine?

Kurz darauf traf er Selenskyj im Weissen Haus.

Trump betonte, ein umfassender Friedensvertrag sei besser als ein einfaches Waffenstillstandsabkommen. Experten weisen darauf hin, dass die Differenzen zwischen den Konfliktparteien weiterhin gross sind, berichtet «Politico».

Reaktionen und weitere Entwicklungen

Ukrainische Politiker empfinden Trumps Zurückhaltung skeptisch. Einige Experten warnen vor einem zu grossen Einfluss Dritter auf den Friedensprozess, meldet «National Public Radio».

trump ukraine
Trump und Selenskyj bei Gesprächen über die Zukunft Ukraine. - keystone

Der Kreml betont, Leitung und Timing eines Treffens müssten sorgfältig vorbereitet sein.

Der Stand der Verhandlungen ist weiter unklar, doch alle Seiten halten den Dialog für notwendig. Die internationale Gemeinschaft verfolgt die Entwicklungen mit Aufmerksamkeit, so die «CNN».

Kommentare

User #1805 (nicht angemeldet)

Nachdem Forderensky seine Meinung in die Welt hinaus kräht, würde ich auch keinen Finger mehr für Frieden rühren.

User #3130 (nicht angemeldet)

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