Das gross angekündigte graue «Offiziell»-Häkchen auf Twitter währte nur wenige Stunden. Dann «killte» es Musk wieder – und setzt weiterhin aufs blaue Pendant.
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Elon Musk hat das graue Häkchen auf Twitter schon wieder entfernt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch kündigte Musk ein zusätzliches Häkchen für «offizielle» Accounts an.
  • Nur wenige Stunden später war das Verifizierungs-Häkchen bereits wieder weg.
  • Der Tesla-Gründer gibt zu: «Ich habe es gekillt» – warum, ist unklar.

Seit wenigen Tagen gehört Twitter dem Milliardär Elon Musk. Der Unternehmer liess keine Zeit verstreichen, um den Online-Dienst umzukrempeln. Etwa mit zusätzlichem Verifizierungs-Häkchen.

Das bisher für Promis vorgesehene weisse Häkchen auf blauem Hintergrund sollte künftig Profile aller Abo-Kunden zieren. Demgegenüber sollten Accounts von Regierungen, Organisationen und neu auch Promis künftig mit einem grauen Häkchen auf weissem Hintergrund gekennzeichnet werden.

Nur wenige Stunden nach der Ankündigung folgte dann die Überraschung: Das graue Häkchen mit dem Wort «Offiziell» war bereits wieder verschwunden. Tech-Blogger Marques Brownlee twitterte daraufhin: «Update: Jetzt ist es weg.»

Auf Twitter: «Jede Menge dummer Sachen»

Der Tesla-Gründer gab zu: «Ich habe es gerade gekillt.» Unklar ist, ob er Brownlees Markierung, das Symbol insgesamt oder nur dessen Einführung am Mittwoch meinte.

Nutzen Sie Twitter?

Zeitgleich versicherte Musk aber: «Das blaue Häkchen wird der grosse Ausgleicher sein.» Worauf er damit anspielen möchte, lässt sich nur spekulieren. Gut möglich aber, dass die «Offiziell»-Markierung schon wieder passé ist.

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Elon Musk kaufte Twitter für 44 Milliarden Dollar. (Symbolbild)
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Beim Kurznachrichtendienst geht es seit der Übernahme durch Elon Musk drunter und drüber.
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Mit dem grauen Häkchen soll bereits wieder Schluss sein.
Musk Twitter
Auch was die Arbeitszeiten angeht, hat sich einiges getan.

Darauf schliessen lässt eine weitere Antwort des Unternehmers: «Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Twitter in den kommenden Monaten jede Menge dummer Sachen machen wird.» Sie würden behalten, «was funktioniert» – und den Rest wieder ändern.

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