Tesla Roadster: Musk verärgert über Stornierungen
Der Tesla Roadster sorgt für Ärger: Mehrere Promis stornieren ihre Vorbestellung, Elon Musk ist über die Kritik sichtlich empört.

Acht Jahre nach der Ankündigung des Tesla Roadster kommt der Sportwagen noch immer nicht auf den Markt. Viele prominente Kunden, darunter OpenAI-Chef Sam Altman und Youtuber Marques Brownlee, wollten die Vorbestellung stornieren.
Elon Musk hatte Fans und Investoren wiederholt mit Versprechen gelockt, berichtet der «Stern».
Tesla-Stornierung: Altman kritisiert Musk
Sam Altman zahlte 50'000 Dollar an Tesla für die Reservierung, bekam aber bei der Stornierung zunächst keine Rückerstattung. Tesla hatte die reservierungsbezogene Mailadresse deaktiviert, so dass Altman seinem Ärger öffentlich auf «X» Luft machte, schreibt «Golem».
Die Rückzahlung erfolgte erst nach öffentlicher Kritik und Druck seitens Altman.
Promis berichten von Chaos bei Stornierung
Nicht nur Altman, auch Marques Brownlee hatte grosse Probleme mit der Rückzahlung. Er erhielt nur einen Teil der Anzahlung zurück, die Kommunikation mit Tesla sei chaotisch und unprofessionell verlaufen, berichtet der «Stern».
Das Problem bei Tesla ist offenbar systemisch. Selbst prominente Kunden Schwierigkeiten bei der Stornierung und Erstattung haben, so «Business Insider».
Zukunft des Tesla Roadster bleibt ungewiss
Elon Musk zeigte sich in mehreren Posts auf «X» äusserst verärgert. Er warf Altman und anderen Kritikern mangelnde Fairness und schlechte Absichten vor.

Musk erklärte öffentlich, die Rückerstattung sei inzwischen erfolgt – dennoch bleibt der Streit um den Roadster ein PR-Debakel für Tesla.
Der Produktionsstart des Roadster wird laut Musk erneut verschoben. Ein neuer Prototyp soll frühestens Ende 2025 gezeigt werden.
















