Apple & Elon Musk: Nun reagiert Sam Altman auf die Vorwürfe
Elon Musk wirft Apple vor, OpenAI im App Store zu bevorzugen. Sam Altman kontert die Vorwürfe auf X mit Ironie.

Elon Musk hat Apple am 12. August 2025 eines «eindeutigen Kartellrechtsverstosses» bezichtigt. Er behauptet, der iPhone-Hersteller manipuliere den App Store zugunsten des KI-Unternehmens OpenAI.
Musks Kritik besagt, dass seine Apps X und Grok nicht in der prominenten «Must-Have»-Sektion des App Stores auftauche. Er sieht OpenAI bevorzugt, da diese höher auftauchen würden, so «oe24».
Apple weist Elon Musks Vorwürfe zurück
Apple weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Der Konzern erklärt gegenüber «Bloomberg», der App Store sei «fair und frei von Voreingenommenheit».

Empfehlungen basierten auf algorithmischen Bewertungen und von Experten erstellten Listen nach objektiven Kriterien. Apple arbeite aktiv daran, die Sichtbarkeit vieler Entwickler zu erhöhen, berichtet die «apfelpage».
DeepSeek oder Perplexety erreichen Spitzenplätze
Musks Behauptungen liegen bislang ohne konkrete Beweise vor. Experten weisen zudem darauf hin, dass andere KI-Apps wie DeepSeek in China oder Perplexity in Indien ebenfalls Spitzenplätze erreichten.

Auch Sam Altman, CEO von OpenAI hat nun ironisch auf X reagiert. Der ehemalige Partner Musks bezeichnete Musks Vorwurf als «bemerkenswert».
Die Konter von Altman
Er wies darauf hin, dass Musk selbst beschuldigt werde, die Plattform X zu manipulieren. Er wirft ihm vor eigene Vorteile zu erzielen und Konkurrenten zu schaden, schreibt die «Berliner Zeitung».
Musks und Altmans Verhältnis gilt als angespannt. Musk hatte OpenAI 2018 verlassen und sieht sich seitdem als Kritiker von Altmans Führung.
Im Februar 2024 reichte Musk sogar eine Klage gegen OpenAI ein. Kurze Zeit später zog er sie jedoch zurück, um sie später erneut einzureichen, erinnert «Businnes-Insider».