Russland wirft den USA vor, syrisches Erdöl zu stehlen. US-Präsident Donald Trump erklärt sein Vorhaben. Und plant einen Deal mit US-Erdöl-Firmen.
Trump erdöl
Donald Trump verkündete gestern den Tod von IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA kontrollieren aktuell die nordsyrischen Ölfelder.
  • Trump will mit dem Öl den syrischen «Reichtum verteilen».
  • Laut Experten sei sein Vorhaben völkerrechtlich nicht abgedeckt.

Voller Stolz hat US-Präsident Donald Trump die erfolgreiche Mission zur Tötung von Abu Bakr al-Bagdadi verkündet. In seinem Statement erklärte Trump auch, weshalb die USA die Kontrolle über die nordsyrischen Ölfelder übernommen habe.

Er wolle nicht den Fehler begehen, den seine Vorgänger im Irak gemacht hätten. Zudem wolle er «etwas von dem Öl in Syrien» nehmen. Laut «Krone» fanden bereits Gespräche mit amerikanischen Erdöl-Unternehmen statt, um «einen Deal abzuschliessen» und den syrischen «Reichtum zu verteilen».

Erdöl steht Syrien zu

Dies stösst unter anderem in Russland auf Unbehagen. Laut Experten könne man aber auch auf völkerrechtliche Probleme stossen. Das Erdöl gehöre ja schliesslich immer noch dem syrischen Staat.

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