Körperliche statt verbale Verrenkungen: Sean Spicer, der ehemalige Sprecher von Donald Trump, wagte sich bei einer US-TV-Show auf das Tanz-Parkett.
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Sean Spicer trat vorgestern Montag bei «Dancing with the Stars» auf. - Twitter/@esquire
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sean Spicer trat vorgestern Montag bei «Dancing with the Stars» auf.
  • Der frühere Trump-Sprecher erreichte aber nur den vorletzten Platz.
  • Auf Social Media sorgte sein Auftritt in neongrünem Hemd für viel Spott.

Sean Spicer trat am Montagabend (Ortszeit) in der Show «Dancing with the Stars» des Senders ABC auf. In neongrünem Hemd und engsitzenden Hosen und mit einer Salsa-Nummer. Ausserdem legte der 47-Jährige eine Solo-Einlage auf Bongo-Trommeln hin.

Gemeinsam mit einer Profitänzerin tanzte Spicer zu dem Spice-Girls-Song «Spice Up Your Life». Der Song war natürlich eine Anspielung auf seinen Nachnamen, in dem das englische Wort für «Gewürz» (spice) steckt.

Sean Spicer konnte Jury nicht überzeugen

Spicer bemühte sich um einen feurigen Auftritt. Zu dessen Finale rutschte er auf den Knien über das Parkett und warf die Arme hoch. Bei der Jury kamen seinen ungelenken Bewegungen allerdings nicht gut an.

Sean Spicers Salsa-Auftritt bei «Dancing with the Stars».

«Sie sahen aus, als wären Sie von einem Wespenschwarm angegriffen worden», witzelte einer der Juroren. Spicer und seine Tanzpartnerin Lindsay Arnold landeten immerhin aber nicht auf dem letzten, sondern dem vorletzten Platz.

Vergleich mit Big Bird aus Sesamstrasse

Nach dem Auftritt ging Spott in den Medien und Onlinenetzwerken auf den ehemaligen Trump-Sprecher nieder. Spicer habe wie Big Bird aus der Sesamstrasse ausgesehen, meinte die Website «Daily Beast». Der Kostümdesigner bei «Dancing with the Stars» müsse klar den oppositionellen Demokraten angehören, schrieb eine Twitter-Nutzerin.

Spicers Auftritt in der Show war bereits im Vorfeld auf Kritik gestossen. Sogar der «Dancing with the Stars»-Moderator, Tom Bergeron, distanzierte sich von dieser Entscheidung der Programmplaner, den früheren Trump-Sprecher einzuladen.

Während seines kurzen Intermezzos als Pressesprecher des Weissen Hauses war Spicer wegen seines grosszügigen Umgangs mit Fakten eine kontroverse Figur.

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