Schwere Winterstürme suchen Kalifornien heim
Kalifornien hat mit Starkregen und Schnee zu kämpfen. Die Behörden befürchten Erdrutsche.

Das Wichtigste in Kürze
- Wegen heftigen Stürmen wird in Teilen Kaliforniens vom Autofahren abgeraten.
- Bei dichtem Nebel kam es zu einer Massenkarambolage.
Schwere Winterstürme mit massiven Regenfällen suchen Kalifornien heim. Der Wetterdienst warnte am Mittwoch vor heftigen Unwettern mit Starkwinden in der Sierra Nevada, die bis Freitag bis zu zwei Metern Schnee bringen könnten. Die Behörde riet von Autofahrten in der Region ab.
Coming down N #Allendale part of #Vacaville #California windy as well Sweeney #creek is near the top but not #overflowing yet on Hartly Rd. Which is close to #505Hwy @ 8:15pm 1/16/19@CBSSacramento #rainyday #rain @kcranews #windy #STORMWATCH #storm pic.twitter.com/QkcLo2cxZD
— Jim&Tony Since2004 Native American Creek Indian (@ILoveTonyMyBoo) January 17, 2019
In vielen Teilen des Westküstenstaates standen Strassen unter Wasser, Schlammströme führten zu Sperrungen, der Flugverkehr in Nordkalifornien wurde durch Starkregen und heftige Winde behindert. Bei dichtem Nebel kam es auf einer Autobahn am Cajon Pass zu einer Massenkarambolage mit 14 Fahrzeugen. Mehr als ein Dutzend Menschen seien leicht verletzt worden, meldete der Sender «KABC».
Mehrere Gebiete in Süd- und Nordkalifornien, wo im vorigen November schwere Waldbrände wüteten, wurden wegen drohender Schlammlawinen vorsichtshalber geräumt. Tausende Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. In Malibu sollten heute Donnerstag die Schulen geschlossen bleiben.