Eine Gruppe von Weltraumtouristen darf etwas länger im All bleiben. Das Abdocken wurde zum zweiten Mal verschoben.
Weltrumtouristen
Erinnerungsfoto, bevor es wieder zurück zur Erde geht: Weltrumtouristen auf der Internationalen Raumstation ISS. - Nasa/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 8. April sind vier Weltraumtouristen zur ISS gestartet.
  • Wegen schlechten Wetters konnten sie noch nicht zurückreisen.
  • Ein konkretes Rückkehrdatum gibt es derzeit noch nicht.

Die Rückkehr einer Gruppe von Weltraumtouristen von der Internationalen Raumstation ISS verzögert sich weiter. Gestern wurde das Abdocken der vier internationalen Raumfahrer zum zweiten Mal verschoben, erklärte das private Weltraumunternehmen Axiom Space online.

Grund für die Verzögerung seien schlechte Wetterbedingungen. Die Gruppe werde deshalb «ein paar Tage mehr» im All verbringen, hiess es noch ohne konkretes neues Rückkehrdatum weiter.

Die Gruppe - bestehend aus dem spanisch-amerikanischen Astronauten Michael López-Alegría, dem US-Unternehmer Larry Connor, dem israelischen Unternehmer Eytan Stibbe und dem kanadischen Investor Mark Pathy – war am 8. April mit einer «Crew Dragon»-Raumkapsel vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet.

Organisiert wird die Reise zur ISS vom privaten Raumfahrtunternehmen Axiom Space, in Zusammenarbeit mit der US-Weltraumbehörde Nasa und SpaceX, einer Firma von Milliardär Elon Musk. Einzelne Weltraumtouristen gab es auf der ISS schon mehrfach, bei der sogenannten «Ax-1»-Mission handelt es sich aber um die erste komplett private Crew.

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