Republikaner

Republikaner Hutchinson will ins Weisse Haus - stellt sich gegen Trump

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Der US-Republikaner Asa Hutchinson bewirbt sich als Präsidentschaftskandidat seiner Partei für die nächste Wahl im November 2024. Der frühere Gouverneur des Bundesstaates Arkansas verkündete seine Präsidentschaftsbewerbung in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Fernsehsender ABC. Er biete eine Alternative zu Ex-Präsident Donald Trump, der vor mehreren Monaten angekündigt hatte, bei der kommenden Wahl noch mal anzutreten. «Ich denke, dass er nicht der nächste Anführer unseres Landes sein sollte», sagte Hutchinson mit Blick auf Trump. «Ich bin überzeugt, dass die Menschen Führungspersönlichkeiten wollen, die das Beste in Amerika ansprechen und nicht nur unsere schlimmsten Instinkte.»

ARCHIV - Asa Hutchinson, damaliger Gouverneur von Arkansas, spricht während eines Interviews mit Associated Press. Hutchinson bewirbt sich als Präsidentschaftskandidat seiner Partei für die nächste Wahl im November 2024. Foto: Pablo Martinez Monsivais/AP/dpa
ARCHIV - Asa Hutchinson, damaliger Gouverneur von Arkansas, spricht während eines Interviews mit Associated Press. Hutchinson bewirbt sich als Präsidentschaftskandidat seiner Partei für die nächste Wahl im November 2024. Foto: Pablo Martinez Monsivais/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Pablo Martinez Monsivais

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 72-Jährige war im Januar nach acht Jahren als Gouverneur von Arkansas aus dem Amt geschieden - die Amtszeit ist begrenzt.

Vorher hatte er unter anderem im Repräsentantenhaus gesessen. Hutchinson kündigte an, er werde seine Bewerbung später im April bei einem Auftritt in seiner Heimat Bentonville in Arkansas förmlich verkünden.

Hutchinson rief Trump (76) auf, sich angesichts der Anklage in New York aus dem Präsidentschaftsrennen zurückzuziehen. Der Rechtsstreit lenke ab und Trump sollte sich lieber darauf konzentrieren, anstatt seine Präsidentschaftsbewerbung weiterzuverfolgen, sagte Hutchinson. «Gleichzeitig wissen wir aber, dass er es nicht tun wird. Und es gibt keine verfassungsrechtliche Vorschrift, die ihn dazu zwingen würde.»

Trump muss sich als erster Ex-Präsident in der US-Geschichte in einem Strafverfahren verantworten. Die Bezirksstaatsanwaltschaft in Manhattan hatte am Donnerstag eine Anklage gegen ihn verkündet. Es geht in dem Fall um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin, die im Konflikt mit Regeln der Wahlkampffinanzierung stehen könnten.

Neben Trump und nun Hutchinson haben bei den Republikanern bislang noch die frühere amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley (51) und der Unternehmer Vivek Ramaswamy (37) ihren Hut in den Ring geworfen als Präsidentschaftsbewerber. Viele weitere dürften folgen. Als chancenreichster Anwärter neben Trump gilt Umfragen zufolge aktuell der Gouverneur von Florida, der 44-jährige Ron DeSantis. Es wird erwartet, dass auch er antreten wird. Weitere mögliche Anwärter sind unter anderem Trumps früherer Stellvertreter, Ex-US-Vizepräsident Mike Pence, und der ehemalige US-Aussenminister Mike Pompeo.

Kommentare

Weiterlesen

Schweizer Nati
126 Interaktionen
WM-Quali sicher?
Führungskräfte Schweiz
39 Interaktionen
Neues Rekordhoch

MEHR IN NEWS

Generation Z  Mexiko
Generation Z
Erstaufnahme
Grossbritannien
huntingdon
Nach zwei Wochen
Atlantik Unglück
Bei Bootsunglück

MEHR REPUBLIKANER

a
107 Interaktionen
Epstein-Abstimmung
Greg Abbott
1 Interaktionen
USA
LA
7 Interaktionen
Nach Massenprotesten
trump
2 Interaktionen
Gegen Trump

MEHR AUS USA

Kalifornien Regen
1 Interaktionen
In Südkalifornien
the running man
«The Running Man»
Meghan Markle
162 Interaktionen
«Sie sind arm»
Jennifer Lawrence Kourtney Kardashian
4 Interaktionen
«Nervig»