Der Gouverneur von North Dakota, Doug Burgum, steigt vom Wettkampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner aus.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Doug Burgum (l.) nach dem Freedom Summit der Republikanischen Partei Floridas am 4. November 2023, in Kissimmee, Florida. - keystone

Das Bewerberfeld der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur wird kleiner. Der Gouverneur des US-Bundesstaats North Dakota, Doug Burgum, stieg am Montag aus dem Rennen aus, wie er in einer Mitteilung bekanntgab. Burgum galt ohnehin nicht als aussichtsreicher Kandidat – der 67 Jahre alte Republikaner war landesweit wenig bekannt. In parteiinternen Umfragen lag er zuletzt bei weniger als einem Prozent. Er nahm an den ersten beiden TV-Debatten der Republikaner teil, für die dritte konnte er sich schon nicht mehr qualifizieren. Burgums Ausstieg kommt nun kurz vor der vierten TV-Debatte am Mittwoch (Ortszeit).

Zuvor hatten bereits einige andere Bewerber hingeworfen – unter anderem der ehemalige US-Vize Mike Pence. Ex-Präsident Donald Trump führt das Rennen um die Kandidatur der Republikaner mit riesigem Abstand an. Die Webseite FiveThirtyEight, die zahlreiche Umfragen auswertet und daraus einen Durchschnitt bildet, sieht Trump derzeit bei 59 Prozent.

Weit abgeschlagen folgen der Gouverneur Floridas, Ron DeSantis (rund 13 Prozent), und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley (rund 10 Prozent). Auch der Unternehmer Vivek Ramaswamy, der ehemalige Gouverneur von New Jersey, Chris Christie und der ehemalige Gouverneur von Arkansas, Asa Hutchinson, wollen für die Republikaner ins Weisse Haus. Sie gelten allerdings als chancenlos – ihre Umfragewerte sind im niedrigen einstelligen Bereich oder noch schlechter.

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