Der private Raumfrachter «Cygnus» ist zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Der Start wurde aufgrund des schlechten Wetters um einen Tag nach hinten verschoben.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der private Raumfrachter «Cygnus» ist zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen.
  • An Bord des Frachters sind rund 3400 Kilogramm Nachschub und zahlreiche Experimente für die Astronauten.

Mit wissenschaftlichen Experimenten an Bord ist der private Raumfrachter «Cygnus» zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Der Frachter hob am frühen Montagmorgen (Ortszeit) an Bord einer «Antares»-Rakete von einem Weltraumbahnhof im US-Bundesstaat Virginia ab, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.

Der bereits neunte Versorgungsflug des «Cygnus» war eigentlich für Sonntag geplant gewesen, musste aber wegen schlechten Wetters und zusätzlicher Inspektionen um einen Tag verschoben werden.

An Bord des Frachters, der am Donnerstag an der ISS erwartet wird, sind rund 3400 Kilogramm Nachschub und zahlreiche wissenschaftliche Experimente für die Astronauten – unter anderem zu Wechselwirkungen im Erdmagnetfeld oder zum weltweiten Funkverkehr. Ebenfalls an Bord ist das «Cold Atom Laboratory» (CAL), ein Eisschrank-grosses Labor, mit dem der kälteste Punkt im Universum geschaffen werden soll.

Der Frachter hob am frühen Montagmorgen in Virginia ab.
Der Frachter hob am frühen Montagmorgen in Virginia ab. - dpa
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