Elon Musk ist kein Freund der Presse. Dies macht er jetzt mehr als deutlich klar: Wer der Pressestelle von Twitter schreibt, kriegt ein Kackhaufen-Emoji zurück.
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Elon Musk bei der Preisverleihung des Axel Springer Award 2020. - Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa-pool/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pressestelle von Twitter leistet aktuell einen Sch***s-Job, könnte man sagen.
  • Wer eine Anfrage an sie richtet, kriegt als automatische Antwort das Kack-Emoji zurück.
  • Twitter-CEO Elon Musk hatte den Schritt selbst angekündigt

Tech-Milliardär Elon Musk hat einen neuen Weg gefunden, den Medien seine Abneigung zu demonstrieren: Anfragen an die E-Mail-Adresse der Twitter-Pressestelle werden nun automatisch mit einem Kackhaufen-Emoji beantwortet. Musk kündigte den Schritt selbst am Sonntag an.

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Twitter beantwortet Medienanfragen ab sofort automatisch mit einem Kackhaufen-Emoji. - Screenshot Twitter

Auch am Montag gab es keine Erklärung dazu. Die Adresse anzuschreiben, war schon vorher weitgehend sinnlos: Musk hatte nach seiner Übernahme von Twitter im Herbst die Presseabteilung abgeschafft.

Auch der von Musk geführte Elektroauto-Hersteller Tesla hat schon seit Jahren zumindest keine offizielle Presseabteilung mehr. Musks Verhältnis zu Medien ist seit Jahren von Misstrauen geprägt. Er wirft ihnen oft unfaire oder falsche Berichterstattung vor.

Zuletzt kamen mit Musks politischem Rechtsruck weitere Vorwürfe dazu: So behauptete er im Februar, «die Medien» verhielten sich «rassistisch» gegenüber Weissen und Menschen asiatischer Herkunft.

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