Der mexikanische Präsident, Andrés Manuel López Obrador, sprach sich für eine Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange aus.
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Mexikos Präsident López Obrador spricht sich für die Freilassung von Julian Assange aus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wikileaks-Gründer Julian Assange sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in London.
  • Inhaftiert wurde er wegen Veröffentlichung US-amerikanischer Staatsgeheimnisse.
  • Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador forderte nun die Freilassung Assanges.

Der Mitbegründer von Wikileaks hat über 250'000 verschlüsselte Internetkommunikationen der US-Sicherheitsapparates gehackt und Teile davon veröffentlicht. Unter den von Julian Assange veröffentlichten Beiträgen, befinden sich auch drei Mitteilungen über Mexiko. Nichts desto trotz fordert Mexikos Präsident, Andrés Manuel López Obrador, nun die Freilassung Assanges.

Politische Wirklichkeit aufgedeckt

Die Mitteilungen über Mexiko würden ein korruptes Polit-System aufdecken, so zitiert das Portal «RT Deutsch» López Obrador. Manipulationen gehörten zur damaligen politischen Wirklichkeit von Mexiko. Aufgrund des immer schlechteren Zustands von Assange, fordert Obrador nun die Freilassung.

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Julian Assange droht in den USA lebenslange Haft. - Keystone

Gemäss der UN wird Julian Assange schwerer psychologischer Folter ausgesetzt. Auch Präsident López Obrador fordert ein sofortiges Ende der Folter im Hochsicherheitsgefängnis von Belmarsh bei London. «Ich kann nur hoffen, dass man diesen Verdienst anerkennt und ihn befreit und dass er nicht länger gefoltert wird.»

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