Nach einer Anklage wegen Belästigung will McDonald's seine Mitarbeiter schulen. Neue Standards müssen bis Januar 2022 umgesetzt sein.
McDonald's
Das Logo der Fast-Food-Kette McDonald's. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • McDonald's will seine Mitarbeiter im Umgang mit Belästigung und Diskriminierung schulen.
  • Es ist die Reaktion auf eine Anklage einer ehemaligen Mitarbeiterin.

Die US-Schnellrestaurantkette McDonald's will seiner Belegschaft weltweit Trainings für den Umgang mit Belästigung und Diskriminierung anbieten. Die Schulungen sollen in den 39'000 Restaurants der Kette erfolgen, teilte das Unternehmen mit.

Der Schritt erfolgte, nachdem Mitarbeiterinnen den Konzern verklagt hatten. Der Vorwurf lautete, weibliche Beschäftigte seien in den firmeneigenen Restaurants sexuellen Belästigungen ausgesetzt. McDonald's erklärte, es werde neue Standards geben, die ab Januar 2022 erfüllt werden müssten.

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