Kalifornien erwägt drastischere Corona-Massnahmen

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USA,

In den kommenden zwei Wochen droht Kalifornien eine Überfüllung der Intensivstationen. Die Massnahmen könnten weiter verschärft werden.

Eine Frau mit Mund-Nasen-Schutz läuft auf einem Weg vor der Golden Gate Bridge. Foto: Jeff Chiu/AP/dpa
Eine Frau mit Mund-Nasen-Schutz läuft auf einem Weg vor der Golden Gate Bridge. Foto: Jeff Chiu/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Jeff Chiu

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaliforniens Gouverneur warnt vor weiteren Massnahmen.
  • In Teilen des Staates könnte es wieder eine Anordnung zum Zuhausebleiben geben.

Wegen einer drohenden Überfüllung der Intensivstationen in den kommenden zwei Wochen könnte Kalifornien die Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie weiter verschärfen. Mit Blick auf steigende Krankenhauseinweisungen und den zunehmenden Bedarf an Intensivbetten warnte Gouverneur Gavin Newsom am Montag: «Wenn sich diese Trends fortsetzen, werden wir dramatischere, möglicherweise drastische Massnahmen ergreifen müssen.»

In Teilen des Staates könnte es wie zu Beginn der Pandemie wieder eine Anordnung zum Zuhausebleiben geben (Stay at home order), wenn auch in abgeänderter Form, sagte Newsom. Kalifornien ist der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat.

In den vergangenen 14 Tagen wurden dort im Durchschnitt rund 13'000 Neuinfektionen pro Tag erfasst. Insgesamt wurden dort seit Beginn mehr als 1,2 Millionen Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 nachgewiesen. Am Montag traten bereits für die rund zehn Millionen Einwohner des Bezirks Los Angeles strengere Auflagen in Kraft, mit denen die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden sollen. Unter anderem sind alle öffentlichen und privaten Versammlungen mit Menschen aus einem anderen Haushalt verboten.

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