Der mexikanische Journalist Mario Gómez wurde am Freitag erschossen. Damit ist er bereits der elfte Medienschaffende, der in Mexiko 2018 das Leben verloren hat.
Ein Tatort im mexikanischen Cancún (Symbolbild).
Ein Tatort im mexikanischen Cancún (Symbolbild). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Journalist aus Mexiko wurde vor seiner Haustüre erschossen.
  • Für Medienschaffende ist Mexiko eines der gefährlichsten Länder der Welt.

In Mexiko ist ein Journalist getötet worden. Mario Gómez sei beim Verlassen seines Hauses im Süden des mexikanischen Bundesstaats Chiapas erschossen worden, teilte sein Arbeitgeber, die Zeitung «El Heraldo de Chiapas», am Freitag mit. Gómez wurde in der Gemeinde Yajalón (MEX), rund 125 Kilometer entfernt vom Touristenort San Cristóbal de Las Casas (MEX), erschossen. Er wurde von zwei Bewaffneten angegriffen.

Gómez ist der elfte Medienschaffende, der in diesem Jahr in Mexiko getötet wurde. Mit 13 Morden im vergangenen Jahr gilt Mexiko als eines der gefährlichsten Länder der Welt für diesen Beruf. Das lateinamerikanische Land leidet unter einer Welle der Gewalt, im vergangenen Jahr starben mehr als 29'000 Menschen gewaltsam.

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