Ein TV- und Radio-Journalist ist in Mexiko vor seiner Haustüre getötet worden. Als Hintergrund wird ein Raubüberfall vermutet.
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Mexikanische Polizisten führen Kontrollen durch. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Mexiko wurde ein Journalist vor seiner Haustüre getötet.
  • Vermutet wird ein Raubüberfall.
  • Im vergangenen Jahr vielen 13 Reporter und Medienschaffende Verbrechen zum Opfer.

In Mexiko ist ein TV- und Radio-Journalist getötet worden. Juan Carlos Huerta sei beim Verlassen seines Hauses in Villahermosa erschossen worden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Tabasco, Arturo Núñez, am Dienstag. Als Hintergrund der Tat vermutete er einen Raubüberfall. Ob dieser im Zusammenhang mit dem Beruf Huertas stand, war zunächst nicht klar.

Huerta war in Tabasco für seine Arbeit bekannt. Nach Angaben mexikanischer Medien hatte er mehr als 30 Jahre als Journalist gearbeitet. Er bedauere den Tod Huertas sehr, sagte Núñez.

13 Reporter und Medienschaffende getötet

Der Angriff auf den TV- und Radio-Journalisten in Tabasco fiel genau auf den Jahrestag des Attentats auf den landesweit bekannten Reporter Javier Valdez im vergangenen Jahr. Valdez war in Culiacán im Bundesstaat Sinaloa erschossen worden.

Im vergangenen Jahr wurden in Mexiko nach Angaben der Internationalen Journalisten-Föderation 13 Reporter und Medienschaffende getötet – so viele wie nirgendwo sonst. Bei Huerta handelt es sich um den vierten getöteten Journalisten in diesem Jahr.

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