iPhone Air: Apple plant zweite Generation mit Dual-Kamera
Trotz niedriger Verkaufszahlen für das iPhone Air entwickelt Apple derzeit einen Nachfolger für das ultradünne Smartphone.

Apple arbeitet an einem iPhone Air 2, das 2026 erscheinen soll. Das berichtet der Leaker Digital Chat Station auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo.
Die grösste Neuerung: Das ultradünne Smartphone erhält eine zweite Kamera. Es soll neben der Hauptkamera ein zweites Objektiv bekommen: ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 48 Megapixel, berichtet «T-Online».
Damit würde Apple die grösste Kritik am aktuellen Modell adressieren, die nur eine einzelne Kamera besitzt.
Horizontales Kamera-Design bleibt erhalten
Am Aussehen des Nachfolgemodells soll sich nicht viel ändern. Apple will den 6,5-Zoll-Bildschirm beibehalten, so «T-Online».

Die beiden Kameras werden im horizontalen Kamera-Plateau untergebracht, das bereits beim ersten Modell zum Einsatz kommt. Laut Digital Chat Station müsste Apple die Innenausstattung erheblich umgestalten, um eine weitere Kamera unterzubringen, so «WinFuture».
Das Kamera-Plateau beherbergt verschiedene Technologien, damit im restlichen Gehäuse maximaler Platz für den Akku bleibt.
Drei Generationen des iPhone Air in Planung
Der Analyst Max Weinbach hat kürzlich eine Tabelle von JP Morgan veröffentlicht. In der sollen kommende Apple-Smartphones inklusive Nachfolger für das dünnste Phone in der Reihe, berichtet «Notebookcheck».
Das iPhone Air 3 soll demnach 2027 folgen. Weinbach betont, dass JP Morgan gute Kontakte zur Lieferkette von Apple hat.
Schwache Verkaufszahlen trotz Nachfolger-Plänen
Ausserhalb Chinas gebe es eine verhaltene Nachfrage nach dem iPhone Air, wie Medien berichtet hatten. Der Konzern habe die Produktion der Modelle iPhone 17 und iPhone 17 Pro aufgrund starker Nachfrage leicht erhöht.
Im kommenden Jahr könnte Apple gleich sechs neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen: das iPhone 17e im Frühjahr sowie das iPhone Air 2.
Dazu das iPhone 18, 18 Pro, 18 Pro Max und das erste faltbare iPhone, so «T-Online». In diesem Jahr hatte Apple nur vier Handy-Versionen veröffentlicht.
















