Gedenkstunde in Sportstadion für Trump-Anhänger Kirk geplant

Keystone-SDA
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USA,

Für den am Mittwoch ermordeten rechtskonservativen Trump-Unterstützer Charlie Kirk ist am Sonntag eine Gedenkstunde geplant.

Charlie Kirk
In einem Sportstadion ist am Sonntag eine Gedenkstunde für den ermordeten Charlie Kirk geplant. - keystone

Nach dem tödlichen Angriff auf den rechtskonservativen Trump-Unterstützer Charlie Kirk richtet die von ihm gegründete Organisation Turning Point USA eine öffentliche Gedenkstunde aus.

Sie ist am Sonntag in einem Sportstadion bei Phoenix im US-Bundesstaat Arizona geplant, wie die Organisation auf ihrer Webseite unter dem Motto «Ein Vermächtnis schaffen – In Erinnerung an Charlie Kirk» mitteilte. Das Stadion hat mehr als 60'000 Sitzplätze.

Ob auch Vertreter der US-Regierung teilnehmen werden, ist noch nicht bekannt. Zum Begräbnis selbst liegen ebenfalls bislang keine Informationen vor.

US-Präsident Donald Trump hatte in Aussicht gestellt, dorthin zu kommen. In der nächsten Woche reist der Präsident zunächst für mehrere Tage zu einem Staatsbesuch nach London.

Trauernde versammeln sich am Tatort

Bereits an diesem Wochenende kamen Trauernde zum Tatort und legten Blumen und Briefe nieder.

Kirk
Trauernde legen Blumen für Kirk nieder. - keystone

Der rechtskonservative Aktivist und Podcaster Kirk (31) war am Mittwoch im US-Bundesstaat Utah erschossen worden, als er auf einem Uni-Gelände im Freien als Gastredner gesprochen hatte. Tatverdächtig ist ein junger Mann.

Der Bundesstaat geht davon aus, dass es sich um ein «politisches Attentat» handelte. Es ist nicht bekannt, ob sich der mutmassliche Schütze zu den Vorwürfen geäussert hat. Trump und Bundesstaat haben sich bereits für die Todesstrafe ausgesprochen.

Wer Kirk kritisiert, muss mit Konsequenzen rechnen

Der entscheidende Tipp für die Festnahme kam nach offiziellen Angaben aus der Familie des Tatverdächtigen. Ein Familienmitglied wandte sich demnach an einen Freund der Familie. Der TV-Sender CNN berichtete unter Berufung auf Ermittler, dass der Vater des Tatverdächtigen seinen Sohn auf Fahndungsfotos identifiziert haben will.

Unterdessen werden immer mehr Fälle von beruflichen Konsequenzen gegen Personen bekannt, die sich negativ über Kirk geäussert haben sollen. US-Medien berichteten von einem Fall eines gekündigten Mitarbeiters einer Büroartikelkette, der sich geweigert haben soll, Flyer für eine Mahnwache für den erschossenen Kirk zu drucken.

Der republikanische Gouverneur von Texas, Greg Abbott, machte auf der Plattform X Ermittlungen der dortigen Bildungsbehörde gegen Lehrer und Mitarbeiter bekannt, die unangemessene Inhalte in sozialen Medien gepostet haben sollen.

Und eine Universität im US-Bundesstaat Tennessee entliess vor Tagen eine Mitarbeiterin. In einem Statement hiess es, sie habe in sozialen Medien gefühllose Kommentare zum Tod Kirks veröffentlicht. Das schade dem Ruf der Hochschule.

Kommentare

User #5567 (nicht angemeldet)

Ja, diese Bewegung wird jetzt kontinuierlich wachsen. Das Gegenteil wurde erreicht. Mit dem Denken haperts oft bei manchen Menschen.

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sdf
Mormonen-Sohn

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