Firma von Amazon-Gründer will bald Touristen ins All bringen

DPA
DPA

USA,

Jetzt will auch Amazon-Gründer Jeff Bezos Touristen ins All bringen. Schon im Juli soll es losgehen. Mit Menschen an Bord ist seine Rakete «New Shepard» allerdings noch nie getestet worden.

Blue Origin Amazon
Blue Origin ist die Raumfahrtfirma von Amazon-Gründer Jeff Bezos. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Raumfahrtfirma von Amazon-Gründer Jeff Bezos will im Juli erstmals Touristen ins All bringen.

Der Start sei für den 20. Juli geplant, teilte die Firma Blue Origin mit.

Ein Sitz in der Astronauten-Kapsel, die grosse Panorama-Fenster hat und in der sechs Menschen Platz finden, solle dabei versteigert werden. Seit Mittwoch könne online mitgesteigert werden, der Gewinner solle am 12. Juni ermittelt werden. «Dieser Sitz wird verändern, wie du die Welt siehst», hiess es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Wer auf den anderen Sitzen Platz nehmen soll und wie viel das kostet, teilte das Unternehmen zunächst nicht mit. Der rund zehnminütige Flug soll die Crew in eine Höhe von etwas mehr als 100 Kilometern und dann zurück zur Erde bringen. Mehrere andere Unternehmen und Raumfahrtbehörden haben bereits Touristen ins All gebracht.

Bezos hatte Blue Origin vor rund 20 Jahren gegründet. Mitte April hatte die Firma ihre «New Shepard» genannte Rakete mit Astronauten-Kapsel zuletzt getestet. Dabei erreichte sie eine Höhe von rund 105 Kilometern, bevor sie zur Erde zurückkehrte. Erstmals probten dabei auch Mitarbeiter der Firma vor dem Start und nach der Landung einige Aufgaben von Astronauten. Der eigentliche Testflug blieb aber unbemannt - mit Menschen an Bord ist die «New Shepard» bislang noch nie geflogen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

-
«Verstörend»
Sonntagsruhe Nachbarn Lärm
51 Interaktionen
«Schon am Morgen»

MEHR IN NEWS

ufo
2 Interaktionen
Licht vom ESC?
Amtseinführung
Portugal wählt
Bei Luftangriff

MEHR AMAZON

Amazon
2 Interaktionen
Online-Riese
Amazon Paketbote
1 Interaktionen
Aktie verliert
Onlinehändler Amazon
6 Interaktionen
Vorwurf
a
82 Interaktionen
«Feindlicher Akt»

MEHR AUS USA

New York Brooklyn Bridge
Kollision
Donald Trump Telefon
8 Interaktionen
Washington
marco rubio
5 Interaktionen
Marco Rubio
California Explosion
Ein Todesopfer