Ein Ex-Militärgeheimdienstler behauptet unter Eid vor dem US-Kongress: Aliens existieren! Die US-Regierung soll ausserirdische Raumschiffe geborgen haben.
Aliens
Der Ex-US-Geheimdienstler David Grusch behauptet, die USA habe UFOs und Aliens gefunden – und daran geforscht. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch behauptet David Grusch vor dem US-Kongress, dass Aliens existieren.
  • Unter Eid sagt er, die US-Regierung soll ausserirdische Flugobjekte geborgen haben.
  • Zudem solle für mehr Transparenz in der US-Regierung gesorgt werden.
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Berichte über nicht identifizierte Flugobjekte lassen in den USA immer wieder aufhorchen. Nun sprach der Ex-Geheimdienstmitarbeiter David Grusch am Mittwoch unter Eid vor dem US-Kongress über interessante Gespräche mit Beamten.

Interessant, weil: Die Beamten hätten aus erster Hand Erkenntnisse über Flugobjekte, aus denen «nicht-menschliche» Überreste geborgen wurden. Er gibt an, diese Informationen von mehr als 40 Insidern erfahren zu haben.

Grusch bezeichnete die Flug-Objekte laut CNN als Problem für die nationale Sicherheit der USA. Da die meisten seiner Informationen vertraulich seien, könne er in einer öffentlichen Sitzung nicht darüber sprechen. Das US-Verteidigungsministerium kommentierte seine Darstellung laut CBS zunächst nicht.

Mehr Transparenz bei der Regierung

Die Abgeordneten forderten darufhin mehr Transparenz der Regierung bei dem Thema. «Wir werden schauen, was wir machen können, um mehr dieser Informationen öffentlich zu machen», sagte der republikanische Abgeordnete Glenn Grothman.

David Grusch
Der Ex-Militärgeheimdienstler David Grusch behauptet am Mittwoch unter Eid vor dem US-Kongress, dass Aliens existieren.
David Grusch
Laut seiner Aussage soll die US-Regierung nicht identifizierte Flugkörper gefunden haben. Zudem soll sie nicht-menschliche Überreste geborgen haben.
tim Burchett
Der Republikaner Tim Burchett sagt gegenüber CBS aus, er wolle die Vertuschung der US-Regierung aufdecken.

Der Sender CBS zitierte den Republikaner Tim Burchett aus Tennessee: «Wir werden die Vertuschung aufdecken. Ich hoffe, dass dies nur der Anfang von vielen weiteren Anhörungen ist. Und dass sich noch viel mehr Menschen zu diesem Thema äussern.»

«Haben keine Antworten für Phänomene»

Solche Sichtungen würden ernst genommen und untersucht, betonte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Mittwoch vor Journalisten. Er fügte hinzu: «Wir haben nicht die Antworten dafür, was diese Phänomene sind.»

Glauben Sie an Aliens?

Im Januar hatte es erstmals seit Jahrzehnten wieder eine Anhörung zu dem Thema im Kongress gegeben. In den vergangenen Jahren hatte das US-Verteidigungsministerium Berichte vorgelegt.

Denen zufolge wurden in den letzten zwei Jahrzenten Dutzende Himmelserscheinungen gesichtet, für die es bislang keine Erklärung gebe. Allerdings gebe es auch keine Hinweise auf geheime Technik anderer Länder oder auf ausserirdisches Leben, hiess es weiter.

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