Rund 550 Feuerwehrleute versuchen derzeit, in dem US-Bundesstaat an der Westküste ein gewaltiges Buschfeuer unter Kontrolle zu bringen. Der Pazifik-Wind facht die Flammen weiter an.
Feuerwehrmänner löschen ein brennendes Haus im kalifornischen Laguna Niguel.
Feuerwehrmänner löschen ein brennendes Haus im kalifornischen Laguna Niguel. - Ruaridh Stewart/ZUMA Press Wire/dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen eines verheerenden Buschfeuers im US-Bundesstaat Kalifornien hat der Bezirk Orange den Notstand ausgerufen.

Der Schritt ermögliche dem Bezirk, alle notwendigen Ressourcen einzusetzen und Massnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, wie es in einer Mitteilung der Behörden vom Donnerstag hiess. Nach Angaben der Feuerwehr zeigte der Kampf gegen die Flammen im Süden Kaliforniens erste Erfolge. «Wir freuen uns, berichten zu können, dass wir Fortschritte machen», sagte ein Feuerwehrsprecher. Rund 550 seiner Kollegen seien im Einsatz.

Tote oder Verletzte wurden bei dem Brand zunächst nicht gemeldet. Der Feuerwehrsprecher sagte, unglücklicherweise seien Häuser beschädigt oder zerstört worden. Er bedankte sich ausdrücklich dafür, dass die Betroffenen der Aufforderung zur Evakuierung Folge geleistet hätten. Das habe nicht nur für die Sicherheit der Menschen gesorgt, sondern auch die Arbeit der Feuerwehrleute erleichtert.

Das von starkem Pazifik-Wind angefachte Buschfeuer nahe der Ortschaften Laguna Niguel und Laguna Beach zerstörte mehrere Häuser, darunter nach Medienberichten auch einige Villen im Millionenwert. Der Südwesten der USA leidet bereits seit Wochen unter mehreren Waldbränden, die nach Angaben der Behörden durch die anhaltende Trockenheit begünstigt werden. Am schlimmsten betroffen ist derzeit der Bundesstaat New Mexico.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Feuerwehr