Demokraten nach Shutdown-Deal vor Zerreissprobe
Nach dem Ende des Shutdowns gibt es heftigen Ärger bei den Demokraten – die Partei steht vor einer Zerreissprobe.

Acht moderate Senatoren der Demokraten brachen mit der Partei und unterstützten den Kompromiss zum Ende des Shutdowns. Diese Entscheidung löste bei vielen Parteifreunden scharfe Kritik aus, berichtet die «Tagesschau».
Die Einigung beinhaltete keine garantierte Verlängerung der Obamacare-Zuschüsse, was Progressive als Vertrauensbruch sehen. Verschiedene Parteimitglieder, darunter Mikie Sherrill und Zohran Mamdani, bezeichneten den Deal als fehlgeschlagenen Kompromiss.
Demokraten: Scharfe Kritik an Führungsriege
Minderheitsführer Chuck Schumer geriet besonders unter Beschuss. Einige Parteimitglieder fordern infolge der Verhandlungen einen Führungswechsel, meldet «CNN».
Der Unmut richtet sich gegen die als unzureichend empfundene Stärke der Verhandlungsposition. Führende Demokraten und Aktivisten werfen den Unterstützern des Abkommens vor, die Basis im Stich zu lassen.
Parteiinternes Zerwürfnis und Zukunft
Der Streit zeigt deutliche Gräben innerhalb der Partei. Manche fordern eine härtere Haltung gegenüber den Republikanern in künftigen Verhandlungen, wie «Politico» schreibt.

Experten vermuten, dass dieser Konflikt der Partei bis zu den Wahlen 2026 prägen wird. Das Ende des Shutdowns wurde zwar erreicht, doch mögliche Langzeitfolgen für den Zusammenhalt der Partei bleiben offen, so «usatoday.com».












