Cisco senkt wegen einer Abschwächung bei neuen Bestellungen seine Umsatzprognose. Die Aktie fällt daraufhin zeitweise um zehn Prozent.
Der Netzwerk-Ausrüster Cisco hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr schon nach den ersten drei Monaten gesenkt. Bei Anlegern kam das schlecht an: Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise um rund zehn Prozent. (Archivbild)
Der Netzwerk-Ausrüster Cisco hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr schon nach den ersten drei Monaten gesenkt. Bei Anlegern kam das schlecht an: Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise um rund zehn Prozent. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/JOAN MATEU PARRA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cisco verwies auf eine Abschwächung bei neuen Bestellungen.

Der Netzwerk-Ausrüster Cisco hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr schon nach den ersten drei Monaten gesenkt. Bei Anlegern kam das schlecht an: Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise um rund zehn Prozent.

Cisco verwies auf eine Abschwächung bei neuen Bestellungen. Der Konzern rechnet nun für das bis Ende Juli 2024 laufende Geschäftsjahr mit Erlösen zwischen 53,8 und 55 Milliarden Dollar.

Nach dem vorherigen Quartal hatte Cisco noch 57 bis 58,2 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht gestellt. Die Entwicklung könnte ein Signal dafür sein, dass Unternehmen ihre IT-Ausgaben auf den Prüfstand stellen. Cisco versucht gerade, bei seinen Kunden mehr Geschäft mit Dienstleistungen nach dem Verkauf der Netzwerk-Technik zu machen.

Im vergangenen Geschäftsquartal steigerte Cisco den Umsatz um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Unterm Strich wuchs der Gewinn um 36 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar.

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