Bericht: Samsung plant günstigeres Falt-Smartphone für 2020

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USA,

Samsung hat laut einem Medienbericht trotz des Fehlstarts bei seinem ersten Auffalt-Smartphone noch grössere Pläne für die Geräteklasse.

Samsungs erstes faltbares Smartphone Galaxy Fold erlebte einen Fehlstart im April. Foto: Simon Nagel
Samsungs erstes faltbares Smartphone Galaxy Fold erlebte einen Fehlstart im April. Foto: Simon Nagel - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgefaltet solle der Bildschirm eine Diagonale von 6,7 Zoll (17 cm) im Format eines herkömmlichen Smartphones haben, zusammengeklappt solle das Telefon als handliches Quadrat in die Tasche passen, hiess es unter Berufung auf informierte Personen.

Der Smartphone-Marktführer wolle Anfang kommenden Jahres ein kleineres und günstigeres Modell vorstellen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg.

Aufgefaltet solle der Bildschirm eine Diagonale von 6,7 Zoll (17 cm) im Format eines herkömmlichen Smartphones haben, zusammengeklappt solle das Telefon als handliches Quadrat in die Tasche passen, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. Ein solches Gerät, das an einstige Klapphandys anlehnt, wird bereits auch von der Marke Motorola des chinesischen Lenovo-Konzerns erwartet.

Samsung stellte bereits im Februar das rund 2000 Euro teure Smartphone Galaxy Fold vor, bei dem sich das Display auf die Grösse eines quadratischen Tablets aufklappen lässt. Der für Ende April angekündigte Marktstart wurde jedoch verschoben, nachdem US-Journalisten reihenweise schon nach wenigen Tagen kaputte Testgeräte meldeten.

Jetzt wird über einen neuen Anlauf im September spekuliert. Samsung soll unter anderem das Gelenk zum Falten des Bildschirms verstärkt haben. Auch beim Konkurrenten Huawei verzögert sich der für Sommer in Aussicht gestellte Start seines Auffalt-Smartphones nach aktuellem Stand bis zum Herbst.

Ob das kleinere Modell tatsächlich auf den Markt kommt, könne aber auch vom Abschneiden des ersten Fold-Modells abhängen, berichtete Bloomberg. Samsung arbeite bei dem Gerät mit dem amerikanischen Designer Thom Browne zusammen, um es für Kunden, die stärker an Mode und Luxusartikeln interessiert seien, attraktiver zu machen, hiess es.

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