Teslas Supercharger setzen sich zunehmend durch – jetzt macht ein weiterer Konkurrent von der Technologie Gebrauch. Zuvor war bereits eine Kooperation mit Ford zustande gekommen.
Ein Tesla Supercharger auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im US-Bundesstat Illinois
Ein Tesla Supercharger auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im US-Bundesstat Illinois - Nam Y. Huh/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tesla öffnet sein Supercharger-Ladenetz für Elektroautos des Rivalen General Motors (GM).

Ab kommendem Jahr sollen GM-Kunden Zugang zu den rund 12.000 Ladesäulen von Tesla erhalten, wie der grösste US-Autobauer am Donnerstag (Ortszeit) in Detroit mitteilte. Teslas Ladetechnik setzt sich damit immer mehr durch. GM-Chefin Mary Barra sprach von einem Schritt, der die Branche zu einem einheitlichen Ladestandard in Nordamerika bringen könnte.

Im Mai hatte der E-Auto-Pionier von Starunternehmer Elon Musk bereits eine ähnliche Kooperation mit dem zweitgrössten US-Hersteller Ford beschlossen. Bei Anlegern kam die Partnerschaft zwischen GM und Tesla gut an. Beide Aktien reagierten nachbörslich mit deutlichen Kursgewinnen. Kunden von GM werden zunächst noch einen Adapter benötigten, um Teslas Supercharger mit ihren E-Autos anzuzapfen. Ab 2025 will GM neue Fahrzeuge auf die Technik von Tesla ausrichten.

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