Attentat auf Kennedy: Weisses Haus veröffentlicht Biden-Statement
Heute vor 60 Jahren starb der damalige US-Präsident John F. Kennedy nach einem Attentat. Sein regierender Nachfolger Joe Biden würdigte das traurige Jubiläum.
Das Wichtigste in Kürze
- John F. Kennedy wurde am 22. November 1963 im US-Bundesstaat Texas erschossen.
- Der damalige Präsident gilt vielen bis heute als Hoffnungsträger und Lichtgestalt.
- In einem offiziellen Statement würdigte Joe Biden seinen Vorgänger und dessen Verdienste.
Mit einem Statement des amtierenden Präsidenten Joe Biden erinnert das Weisse Haus an seinen einstigen Bewohner, US-Präsident John F. Kennedy. Dieser war heute vor 60 Jahren bei einer Fahrt im offenen Wagen im texanischen Dallas erschossen worden. Bis heute ranken sich unzählige Mythen und Theorien um den gewaltsamen Tod des damals wohl mächtigsten Mannes der Welt.
Während die Welt noch immer über die Hintergründe rätselt, zeigt sich US-Präsident Biden berührt von dem Tod seines Amtsvorgängers. Das Weisse Haus veröffentlichte am Mittwoch auf seiner Webseite ein Statement des 81-Jährigen. In diesem erinnert er sich unter anderem an den Tag, an dem Kennedy starb.
Er sei zu dieser Zeit College-Student gewesen, so Biden. Nachdem er von dem Attentat erfahren habe, sei er, so wie das gesamte Land, in entsetztes Schweigen verfallen. Mit dem Tod von Kennedy, so der heutige US-Präsident, habe es jedoch das Erwachen einer ganzen Generation gegeben.
Kennedy als Kompassgeber
Für Joe Biden habe John F. Kennedy den bis heute gültigen Kompass der USA gesetzt. Beispielhaft nennt der Präsident die Bürgerrechte, das Recht zu wählen und die Löhne für Frauen. Der Demokrat habe die USA immer als eine «Nation des Lichts und nicht des Schattens» gesehen.
Das Vermächtnis Kennedys, so schliesst Biden, sei ein Auftrag für die Zukunft: «Wir erinnern uns an das unerfüllte Versprechen seiner Präsidentschaft. Nicht nur als Tragödie, sondern auch als ständigen Aufruf zum Handeln. Damit jeder von uns sein Möglichstes für unser Land tut.»
