Amazon gehört zu den grossen Gewinnern der Corona-Krise. Nun stockt der Online-Händler seine Belegschaft in den USA und Kanada kräftig aus.
Amazon baut in der Coronavirus-Krise seine Belegschaft in den USA und Kanada in grossem Stil aus. Foto: Mark Lennihan/AP/dpa
Amazon baut in der Coronavirus-Krise seine Belegschaft in den USA und Kanada in grossem Stil aus. Foto: Mark Lennihan/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Amazon baut in der Coronavirus-Krise seine Belegschaft in den USA und Kanada im grossen Stil aus.

Man werde 100.000 neue, reguläre Voll- und Teilzeitstellen schaffen, kündigte der Internet-Konzern am Montag in einem Blogeintrag an.

Damit wolle Amazon seine Präsenz in der Fläche erweitern. Ausserdem eröffne Amazon noch im September 100 neue Betriebsgebäude in Logistik-Zentren, Auslieferungsstationen, Sortierzentren und anderen Standorten.

Amazon bietet seinen neuen Mitarbeitern nach eigenen Angaben einen Anfangslohn von mindestens 15 Dollar pro Stunde. Das ist mehr als doppelt so viel wie der in den USA bundesweit gültige Mindestlohn von 7,25 Dollar. Allerdings haben in den USA zum Teil Bundesstaaten, Städte und Gemeinden eigene Mindestlohnbestimmungen. So liegt der Mindestlohn in der Amazon-Heimatstadt Seattle für Unternehmen mit 501 Beschäftigten oder mehr bei 16,39 Dollar pro Stunde.

Amazon teilte weiter mit, in ausgewählten Städten biete man Anmeldeboni von bis zu 1000 Dollar an. Ausserdem lockt das Unternehmen Vollzeitbeschäftigte mit weiteren Zusatzleistungen, darunter Gesundheitsversicherung, Elternzeit sowie einer betriebliche Altersvorsorge.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

InternetDollarAmazon