Die Staatsoberhäupter aus der Türkei und Ungarn schauten heute gemeinsam Bogenschiessen, Reiten und Ringen.
Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, hält beim Kongress seiner Partei (AKP) eine Rede.
Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, hält beim Kongress seiner Partei (AKP) eine Rede. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Staatschefs der Türkei und Ungarn trafen sich in Kirgistan.
  • An den Weltnomadenspielen schauten sie gemeinsam Reiten, Ringen und Bogenschiessen.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban trafen sich am Sonntag in Kirgistan. Zum Auftakt der Wettbewerbe am See Issyk-Kul begrüsste der kirgisische Präsident Sooronbai Scheenbekow auch seinen Kollegen Nursultan Nasarbajew aus Kasachstan, wie die Agentur Tass meldete.

Bei den Spielen geht es um Sportarten, die bei Nomaden- und Hirtenvölkern Tradition haben. Dazu gehören Bogenschiessen, Reiten oder Ringen. In 37 Disziplinen treten fast 2000 Sportler aus 80 Ländern an. Auch Deutschland zählt nach Angaben der Veranstalter dazu. Kirgistan hat die Spiele dreimal ausgerichtet. Die nächsten Wettbewerbe sollen 2020 in der Türkei stattfinden, wie Erdogan bei seinem Besuch mitteilte.

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