Die beliebten Haustiere gelten als Einzelgänger. Ist das nur ein Vorurteil oder ist etwas Wahres dran?
Zwei Katzen
Zwei Kätzchen. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ob die Katze einen Katzenpartner braucht oder nicht, hängt von den Lebensumständen ab.
  • Ist die Katze den ganzen Tag alleine im Haus, kann das problematisch werden.
  • Erwachsene Katzen gewöhnen sich nur ungern an ein weiteres tierisches Familienmitglied.

Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren in der Schweiz, denn sie gelten als genügsam und pflegeleicht. Viele stellen sich die Frage, ob ein Leben als Einzeltier artgerecht ist oder ob sie ein zweites Tier aufnehmen sollen.

Hierbei kommt es ganz auf das individuelle Tier und die Haltungsumstände an. Eine Katze, die draussen streunen darf, kann sich selbst aussuchen, ob und wie viel kätzische Gesellschaft sie möchte. Kritisch ist die Einzelhaltung jedoch, wenn ein junges Tier den ganzen Tag alleine in einer Wohnung gehalten wird. Wenn Sie vorhaben, sich ein junges Kätzchen zu holen, nehmen Sie besser gleich zwei, am besten Geschwister aus demselben Wurf.

Eingewöhnung bei älteren Tieren schwierig

Ältere Tiere haben Mühe, sich an eine zweite Katze zu gewöhnen. Das führt in der Regel zu Kummer auf allen Seiten: Das erste Tier möchte sein Revier nicht mit einem «Einbrecher» teilen. Und auch das neue Tier leidet. Das äussert sich gerne in verschiedenen Verhaltensproblemen, mit denen Katzenhalter oft überfordert sind.

Katzen
Spielende Katzen. - Pexels

Damit es nicht zu Problemen kommt, entscheiden Sie sich idealerweise bereits vor der Anschaffung, ob Sie lieber eine oder zwei Katzen möchten.

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