So gedeihen Geranien prächtiger
Das Wichtigste in Kürze
- Geranien sind wahre Sonnengeniesser: Für eine üppige Blüte ist je mehr Licht desto besser!
- Trockene Erde ist kein Problem, solange die Pflanze regelmässig gegossen wird.
- Dazu viel Platz und Nährstoffe – und die Geranie blüht bis in den Herbst hinein!
Geranien sind Sonnenbadende. Kann man ihnen ein Plätzchen mit möglichst viel Sonne geben, fördert man ihren Wuchs. Denn je mehr Licht die Pflanzen bekommen, desto üppiger fallen die Blüten aus.
Dass es an den sonnigen Standorten auch trockener ist, macht den robusten Pflanzen nichts aus. Sie kommen laut Geranienzüchtern auch mit vorübergehender Trockenheit gut zurecht.
Aber auch hier gilt: Für eine üppige Blüte ist es besser, ihnen reichlich Wasser zu geben.Allerdings sollte sich überschüssiges Giesswasser dann nicht im Balkonkasten oder Topf aufstauen können.
Daher sollte man darauf achten, dass überschüssiges Wasser aus Balkonkästen und Töpfen immer ablaufen kann oder dass Töpfe ohne Löcher nur sehr behutsam gegossen werden, dafür aber öfters.
Zusätzlich hilft eine Drainage-Schicht im Topf, die vor dem Einpflanzen unter der Blumenerde angelegt wird.
Genügend Platz einplanen
Geranien brauchen auch viel Platz. Das Pflanzgefäss sollte nicht weniger als 18 Zentimeter tief sein, der Abstand zur Nachbarpflanze mindestens 20 Zentimeter betragen. Dann können sich die Pflanzen schön entfalten.
Bei guter Pflege blühen Geranien oft bis in den Herbst hinein. Dafür brauchen sie ausreichend Nährstoffe. Vorgedüngte Blumenerde bietet ihnen aber nur für die ersten Wochen eine gute Vorsorgung.
Danach brauchen Geranien daher eine Gabe Langzeitdünger, der für mehrere Monate aktiv ist, oder wöchentlich etwas Flüssigdünger.
Extra Tipp für Sparfüchse: Kaffeesatz eignet sich laut den Züchtern als natürlicher Dünger. Er enthält die richtige Mischung an Nährstoffen, die Geranien für ein optimales Wachstum brauchen.