7 Früchte, die günstiger im eigenen Garten wachsen
Frische Früchte aus dem eigenen Garten sind nicht nur günstiger, sondern schmecken auch intensiver. Entdecke sieben Sorten, bei denen sich der Anbau lohnt.

Die Preise für frisches Obst steigen stetig – doch im eigenen Garten warten süsse Alternativen. Wenn du ein wenig Geduld und Freude am Gärtnern mitbringst, darfst du dich bei einigen Sorten schon bald über die ersten Ergebnisse freuen.
Himbeeren und Brombeeren: Immer wieder Nachschub
Wer einmal Himbeeren oder Brombeeren gepflanzt hat, wird jedes Jahr aufs Neue belohnt. Die robusten Sträucher kommen nach dem Winter zuverlässig zurück und breiten sich mit der Zeit sogar aus.

Schon nach kurzer Zeit kannst du mit einer reichen Ernte rechnen, ohne dass du dafür viel Aufwand betreiben musst. Die Früchte eignen sich perfekt für Desserts, Marmeladen oder einfach zum Naschen direkt vom Strauch.
Im Supermarkt sind sie oft teuer und nicht immer frisch – im Garten hast du sie jederzeit griffbereit.
Äpfel: Der Klassiker für Selbstversorger
Bei Apfelbäumen brauchst du ein bisschen mehr Geduld, denn bis zur ersten Ernte vergehen mehrere Jahre. Doch das Warten lohnt sich: Einmal etabliert, versorgt dich ein Baum verlässlich jahrzehntelang mit knackigen Äpfeln.
Wichtig ist, dass du mindestens zwei verschiedene Sorten in die Erde setzt, damit die Bäume sich gegenseitig bestäuben. Die Vielfalt an Geschmacksrichtungen und die Möglichkeit, Äpfel lange zu lagern, machen sie zum perfekten Obst für den Eigenanbau.
Nicht umsonst zählt zu den Klassikern aus Grosis Küche auch die feine Apfelwähe.
Erdbeeren: Süsse Vielfalt direkt vor der Haustür
Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Gartenfrüchten. Sie wachsen schon auf wenit Platz im Beet, im Topf oder sogar auf dem Balkon.

Die Pflanzen bilden jedes Jahr neue Ableger, sodass aus wenigen Setzlingen bei genügend Expansionsraum schnell ein richtiges Erdbeerfeld wird. Die Erntezeit ist ein echtes Highlight: Frisch gepflückt schmecken Erdbeeren deutlich süsser und aromatischer als gekaufte Ware.
Pflaumen: Erntefreude für viele Jahre
Ein Pflaumenbaum im Garten ist eine Investition in die Zukunft. Nach einigen Jahren trägt er regelmässig reichlich Früchte, die du frisch geniessen oder zu Kompott, Kuchen oder Mus verarbeiten kannst.
Besonders Sorten wie die italienische Zwetschge liefern zuverlässig grosse Mengen. Im Laden sind frische Pflaumen oft teuer und schnell überreif – aus dem eigenen Garten schmecken sie intensiver und lassen sich besser lagern.
Rhabarber: Pflegeleicht und vielseitig
Rhabarber ist zwar botanisch ein Gemüse, wird aber meist wie Obst genutzt. Nach dem Pflanzen wächst er jedes Jahr kräftiger und liefert zuverlässig frische Stängel für Kompott, Kuchen oder Konfitüre.
Die Pflege ist minimal, und du kannst dich viele Jahre an der Pflanze erfreuen. Im Handel ist Rhabarber nur saisonal erhältlich und oft unverhältnismässig teuer.
Tomaten: Fruchtige Alleskönner
Tomaten sind unkompliziert im Anbau und liefern oft mehr Früchte, als du selber essen kannst. Besonders kleine Sorten wie Cherrytomaten, die im Laden eher teuer kommen, lassen sich mit wenig Aufwand auch zu Hause ziehen.

Die Ernte schmeckt sonnengereift und aromatisch – ein Unterschied, den du sofort bemerkst. Überschüsse lassen sich leicht einkochen oder verschenken.
Feigen: Exotischer Genuss aus dem eigenen Garten
Feigenbäume fühlen sich zunehmend auch in der Schweiz wohl, wenn sie einen geschützten Platz bekommen. Nach einigen Jahren tragen sie üppig und überraschen mit süssen, saftigen Früchten.
Frische Feigen sind im Laden selten und hochpreisig, ausserdem verderben sie schnell. Im eigenen Garten kannst du sie direkt vom Baum geniessen und sogar eigene Feigenkonfitüre herstellen.